Der Alltag hat uns wieder
Nachdem ich euch so lange habe warten lassen, mache ich mal wieder eine Bestandsaufnahme. Und ich kann nur sagen: Der Unialltag nimmt uns echt voll ein. Nicht etwa, weil wir so viele Stunden hätten, bis jetzt sind es 20 Stunden pro Woche. Aber die Vor- und Nachbereitung nimmt so viel Zeit in Anspruch! Der Wahnsinn. Hier lernt man echt mit Lichtgeschwindigkeit. Ich habe jeden Tag zwei bis drei Seiten voll mit neuen Zeichen, die ich nachschlagen muss, einerseits, weil ich wahrscheinlich ein bisschen über meinen Kenntnissen eingestuft wurde, andererseits, weil wir wirklich zu jedem Text so viele Vokabeln lernen, die über den Text hinausgehen. Wenn ich mir das alles merken könnte :D Aber es ist wirklich so unglaublich effektiv, geballte Power, kein Vergleich zu Frankfurt! Dafür müssen wir auch echt ranklotzen, aber das schaffen wir schon :) 加油!
Fernab von der Lernerei fangen wir an, die schönen Fleckchen auf dem Campus zu entdecken. Davon gibt es sicher noch so einige, aber wie alles hier ist das Gelände so weitläufig und wir sind viel zu faul alles abzulaufen...Aber auch in unmittelbarer Nähe unseres Unterrichtsgebäudes gibt es einen tollen Rückzugsort.
Was den Kurs angeht: mit denen wird man irgendwie schwer warm, denn die erste Woche ist dazu gedacht, herauszufinden, welches Niveau für einen selbst angemessen ist. Heißt, dass alle fröhlich die Kurse besuchen, wie sie wollen und man selten in derselben Konstellation zusammenkommt. Außerdem habe ich das Gefühl, dass zum Beispiel die Japaner ungefähr gar kein Englisch (und irgendwie auch nicht so wirklich viel chinesisch?!) verstehen, was die Kommunikation echt unmöglich macht. Aber sobald es feste Klassen gibt, wird es bestimmt ein bisschen einfacher, seine 同学们 auch ordentlich kennen zu lernen. :)
Auch wenn wir jetzt erstmal die Sehenswürdigkeiten zurückfahren müssen, gibt es trotzdem genug komische Sachen auf der Straße zu sehen. Letztens haben sie ganz in der Nähe von der Uni plötzlich einen Haufen Pakete mitten auf dem Bürgersteig sortiert. Leider habe ich mich nicht getraut ein Foto zu machen, sah aber eher aus wie auf der Müllhalde. Die sind auch immer noch nicht ganz weg und wir wissen weder wo sie herkommen, noch wo sie hingehen. Im Grunde müssten wir uns einfach mal eins schnappen und damit wegrennen, nur um zu gucken, ob das auch nur irgendwen stört.
Außerdem feuern sie an der Baustelle direkt neben unserem Wohnheim ab und zu in den frühen Morgenstunden ein Feuerwerk ab. Einfach so.
Neben diesen kleinen Kuriositäten ist unser Leben aber im Moment kaum anders als in Deutschland, bis auf das billige Essen und die Tatsache, dass man wirklich ständig aufpassen muss, nicht überfahren zu werden...Haben jetzt auch endlich einen Studentenausweis, das bedeutet Vergünstigungen <3 Juchu! Vor kurzem hat unten im Wohnheim auch ein Mini-7eleven aufgemacht, wirklich so praktisch, wir werden ganz verwöhnt. So können wir uns immer frische Baozi holen (und Kaffee!). Heute morgen habe ich Baozi in Schweinchenform gesehen :D Werde ich demnächst mal probieren müssen, wenn kein Schweinchenfleisch drin ist, dann kriegt ihr ein Foto.
Und jetzt geht es ab chinesische Dramen gucken, haben eine tolle App entdeckt, die uns taiwanesische Dramen sogar mit deutschem Untertitel bereitstellt. Eine gute Ausrede, wenn man keine Luft mehr hat zum Lernen, schließlich bleibt man in der Sprache drin ;)
晚安, meine Freunde! Macht euch schonmal bereit fürs Wochenende :3
Fernab von der Lernerei fangen wir an, die schönen Fleckchen auf dem Campus zu entdecken. Davon gibt es sicher noch so einige, aber wie alles hier ist das Gelände so weitläufig und wir sind viel zu faul alles abzulaufen...Aber auch in unmittelbarer Nähe unseres Unterrichtsgebäudes gibt es einen tollen Rückzugsort.
Was den Kurs angeht: mit denen wird man irgendwie schwer warm, denn die erste Woche ist dazu gedacht, herauszufinden, welches Niveau für einen selbst angemessen ist. Heißt, dass alle fröhlich die Kurse besuchen, wie sie wollen und man selten in derselben Konstellation zusammenkommt. Außerdem habe ich das Gefühl, dass zum Beispiel die Japaner ungefähr gar kein Englisch (und irgendwie auch nicht so wirklich viel chinesisch?!) verstehen, was die Kommunikation echt unmöglich macht. Aber sobald es feste Klassen gibt, wird es bestimmt ein bisschen einfacher, seine 同学们 auch ordentlich kennen zu lernen. :)
Auch wenn wir jetzt erstmal die Sehenswürdigkeiten zurückfahren müssen, gibt es trotzdem genug komische Sachen auf der Straße zu sehen. Letztens haben sie ganz in der Nähe von der Uni plötzlich einen Haufen Pakete mitten auf dem Bürgersteig sortiert. Leider habe ich mich nicht getraut ein Foto zu machen, sah aber eher aus wie auf der Müllhalde. Die sind auch immer noch nicht ganz weg und wir wissen weder wo sie herkommen, noch wo sie hingehen. Im Grunde müssten wir uns einfach mal eins schnappen und damit wegrennen, nur um zu gucken, ob das auch nur irgendwen stört.
Außerdem feuern sie an der Baustelle direkt neben unserem Wohnheim ab und zu in den frühen Morgenstunden ein Feuerwerk ab. Einfach so.
Neben diesen kleinen Kuriositäten ist unser Leben aber im Moment kaum anders als in Deutschland, bis auf das billige Essen und die Tatsache, dass man wirklich ständig aufpassen muss, nicht überfahren zu werden...Haben jetzt auch endlich einen Studentenausweis, das bedeutet Vergünstigungen <3 Juchu! Vor kurzem hat unten im Wohnheim auch ein Mini-7eleven aufgemacht, wirklich so praktisch, wir werden ganz verwöhnt. So können wir uns immer frische Baozi holen (und Kaffee!). Heute morgen habe ich Baozi in Schweinchenform gesehen :D Werde ich demnächst mal probieren müssen, wenn kein Schweinchenfleisch drin ist, dann kriegt ihr ein Foto.
Und jetzt geht es ab chinesische Dramen gucken, haben eine tolle App entdeckt, die uns taiwanesische Dramen sogar mit deutschem Untertitel bereitstellt. Eine gute Ausrede, wenn man keine Luft mehr hat zum Lernen, schließlich bleibt man in der Sprache drin ;)
晚安, meine Freunde! Macht euch schonmal bereit fürs Wochenende :3
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