Der Konfuziustempel und die Abschlusszeremonie
Es gab vor allem auch nicht nur popelige Tempelhallen, sondern auch einen kleinen Garten mit Teich und Pagodenturm. Und eine Teekannenausstellung. Ich bin ganz verliebt, ehrlich :D
Mein Favorit :D |
Am meisten Spaß hat es gemacht, die Wünsche auf den Karten zu lesen, die dort aufgehängt wurden. An Konfuzius, den großen Lehrmeister, haben die meisten Wünsche bezüglich Prüfungen und Erfolg in Schule und Uni gerichtet, nicht-chinesische Besucher wünschten sich meistens eher Gesundheit und Glück für ihre Familien. Die chinesischen Schüler haben teilweise die Prüfungsnummern draufgeschrieben, damit auch ja nichts schiefgehen kann ;)
Die Gegend, in der der Tempel sich befindet, war für mich auch nochmal ein Grund zur Freude (auch wenn ich mich natürlich erst ordentlich verlaufen hab). Sehr geschäftig,aber nicht überfüllt oder so, und mit kleinen Ständen, die genau den Kitsch verkauft haben, den ich mir eigentlich von der Qipu Lu erhofft hatte. Ich musste ein bisschen an mich halten :D
Heute morgen dann mussten wir seit etwa einer Woche das erste Mal wieder früher aufstehen, war irgendwie schon hart. Ich will gar nicht an morgen denken, denn da geht's richtig früh los zum Bahnhof (ich verrate aber trotzdem nicht, wos hingeht :P).
Die Abschlusszeremonie wage ich fast gar nicht als Zeremonie zu bezeichnen. Es wurden ein paar kurze und knackige Reden gehalten (ohne englische Übersetzung diesmal, wir habens geschafft ;), dann die Zeugnisse verteilt, hunderte Fotos mit und ohne Lehrern geschossen und dann hat sich alles im Sand verlaufen. Keine Hochzeitstorte dieses Mal...

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