Yunnan, Tag 4: Cangshan und Erhai
Und da hab ichs doch tatsächlich geschafft, zwei Posts an einem Tag rauszuhauen! Ich bin ja eine richtige Maschine :D
Dieser Post handelt von unserem zweiten Tag in Dali. Zur Abwechslung haben wir mal sehr sehr lange ausgeschlafen und informierten uns im Hostel vor Ort erstmal ordentlich über unsere Optionen, da Dali in der Vorausplanung zu Hause ein bisschen untergegangen war. Wir waren mehr als erleichtert festzustellen, dass, obwohl eine der Hauptattraktionen in Dali ein Berg (Cangshan) ist, uns Bergsteigen weitgehend erspart bleiben sollte. Glücklicherweise gibt es auf dem Cangshan eine Route, die absolut eben verläuft und so setzten wir uns stinkefaul in die Seilbahn und fuhren bis zu diesem Pfad hoch (Jos erstes Mal Seilbahn fahren übrigens. Er war tatsächlich ein bisschen nervös :D). Oben angekommen ließen wir uns von den üppigen Obstständen verführen, die sich dort aneinander reihten, manche Früchte hatte ich vorher noch nie gesehen! Das Obst in Yunnan hat deutlich besser geschmeckt als hier in Beijing, Mangos und Ananas waren ein Traum und auch nötig um uns bei der ganzen Anstrengung gesund zu halten 💪
Wie gesagt hielt sich aber die Anstrengung an diesem Tag wirklich in Grenzen und da der Ausflug vor allem ein ausgiebiger Spaziergang war, konnten wir uns voll und ganz aufs Reden konzentrieren. Ich habe die Gelegenheit genutzt, ein paar Brocken vom Dialekt von Jos Eltern zu lernen, die kommen nämlich aus Wenzhou, wo sich das Chinesisch sehr anders anhört als Mandarin. Es hat super viel Spaß gemacht (auch wenn ich inzwischen den Großteil wieder vergessen habe) und auch wenn der Klang sehr anders ist [gong yao la pei wa?], sind viele Strukturen ähnlich. Muss unbedingt mal wieder auffrischen!
Die Aussicht auf dem Cangshan war ganz nett, hat einen nicht umgehauen, aber die Vegetation ist auf jeden Fall anders als in unseren Breitengraden und ist hübsch anzuschauen. Auch ber Blick auf den See, um den es weiter unten noch gehen wird, hat etwas für sich. Auf den Bildern sieht man es zwar kaum, aber es geht auch ganz schön in die Tiefe! Wenn man den Berg ohne Seilbahn besteigen möchte, braucht man gut und gerne einen vollen Tag und mehr!
Nach dem Abstieg - der ohne Seilbahn dann doch länger gedauert hat als erwartet - hatten wir gar keine Zeit mehr, zum See, dem Erhai (das heißt übersetzt Er-Meer [fragt mich nicht, was Er heißen soll haha]) zu laufen, weswegen wir uns das erste Mal ein Tuktuk nahmen. Die Verhandlungen mit dem Fahrer hat Jo übernommen (danke!) und es war eine sehr gute Entscheidung, nicht zu laufen, denn es wäre ziemlich elendig weit weg gewesen (und das obwohl wir zu dem Zeitpunkt schon weite Laufwege gewohnt waren).
Die Gegend um den Erhai erfreut sich großer Beliebtheit als Fotomotiv! Es war wirklich sehr malerisch und bestens geeignet, um unseren Spaziergang vom Mittag fortzusetzen 😉 Der Blick vom Erhai zurück auf den Berg kann sich übrigens auch sehen lassen~
Nachdem wir ein weiteres Tuktuk zurück in die Altstadt genommen hatten, ließen wir dort den Tag mit der schärfsten und billigsten Suppe aller Zeiten ausklingen 😋
Danach gings wieder früh ins Bett, da wir am nächsten Morgen früh weiter mussten zu unserer nächsten Station Kunming. Davon ein anderes Mal, für heute sage ich gute Nacht, habt einen schönen Restsonntag 💚
Wie gesagt hielt sich aber die Anstrengung an diesem Tag wirklich in Grenzen und da der Ausflug vor allem ein ausgiebiger Spaziergang war, konnten wir uns voll und ganz aufs Reden konzentrieren. Ich habe die Gelegenheit genutzt, ein paar Brocken vom Dialekt von Jos Eltern zu lernen, die kommen nämlich aus Wenzhou, wo sich das Chinesisch sehr anders anhört als Mandarin. Es hat super viel Spaß gemacht (auch wenn ich inzwischen den Großteil wieder vergessen habe) und auch wenn der Klang sehr anders ist [gong yao la pei wa?], sind viele Strukturen ähnlich. Muss unbedingt mal wieder auffrischen!
Nach dem Abstieg - der ohne Seilbahn dann doch länger gedauert hat als erwartet - hatten wir gar keine Zeit mehr, zum See, dem Erhai (das heißt übersetzt Er-Meer [fragt mich nicht, was Er heißen soll haha]) zu laufen, weswegen wir uns das erste Mal ein Tuktuk nahmen. Die Verhandlungen mit dem Fahrer hat Jo übernommen (danke!) und es war eine sehr gute Entscheidung, nicht zu laufen, denn es wäre ziemlich elendig weit weg gewesen (und das obwohl wir zu dem Zeitpunkt schon weite Laufwege gewohnt waren).
Gut den Sonnenbrand versteckt :D |
Nachdem wir ein weiteres Tuktuk zurück in die Altstadt genommen hatten, ließen wir dort den Tag mit der schärfsten und billigsten Suppe aller Zeiten ausklingen 😋
Danach gings wieder früh ins Bett, da wir am nächsten Morgen früh weiter mussten zu unserer nächsten Station Kunming. Davon ein anderes Mal, für heute sage ich gute Nacht, habt einen schönen Restsonntag 💚
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