Beijing, Baby! Tag 3: Die verbotene Stadt und der Kohlehügel

Hallöchen zum wirklich (vorerst) allerletzten Post! Nachdem mir vorgestern nach der Veröffentlichung des Posts aufgefallen ist, dass der irgendwie ein bisschen betrunken und diffus klang, werde ich mir heute ein bisschen mehr Mühe geben, meine Gedanken zu strukturieren. Das war aber auch eine verwirrende Sache mit dem Busbetrüger und allem, da darf man schonmal durcheinander sein! 
Das hier links ist noch nicht die Verbotene Stadt, wie Ihr euch vielleicht schon gedacht habt. Es war allerdings ganz in der Nähe, noch ein bisschen weiter südlich als der Platz des Himmlischen Friedens, in der Nähe der "Qianmen" (was übersetzt etwa so viel heißt wie "Vordertür" :D). Wer erkennt, aus was der Baum gemacht ist, kriegt einen Preis (Quatsch.).




Rote Nase :D
Die Verbotene Stadt oder auch Palastmuseum (im Chinesischen übrigens: der "alte Palast") ist die Sehenswürdigkeit schlechthin in Beijing. Auch wenn ich sie schon einmal gesehen hatte, zur Zeit meines ersten China-Besuchs 2008, war ich wieder genauso beeindruckt wie beim ersten Mal. Obwohl der Großteil der Gebäude mehrfach zerstört wurde und erst im 20. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde, hat man wirklich das Gefühl, einen altehrwürdigen Palast zu sehen. 

 
Da es wieder schön kalt war, war auch hier die Menge der Touristen erträglich (aber auch bei so wenigen war natürlich wieder ne deutsche Reisegruppe dabei :D) und so konnte man mal einen längeren Blick auf die ganzen Thronsääle erhaschen. Prächtig, oder? Hat sich alles auf den Thron konzentriert, die Ecken der großen Hallen standen weitgehend leer.

 
Aus der verbotenen Stadt raus, gings obligatorisch in den Jingshan-Park (besser bekannt als Kohlehügel-Park), der ungefähr die billigste Eintrittsgebühr aller Sehenswürdigkeiten überhaupt hatte. Wir hatten eigentlich einen etwas höheren Hügel mit super anstrengendem Aufstieg erwartet, aber tatsächlich war man blitzschnell oben und hatte einen wunderbaren Blick über die verbotene Stadt. Wie weit der Blick sonst über die Hauptstadt gereicht hat, wage ich nicht zu sagen, im Verhältnis zur Gesamtgröße wahrscheinlich nicht besonders weit. Dennoch hatten wir zum dritten Tag in Folge Glück mit der Luft und auch wenn es auf dem Foto aus dem vorvorletzten Post nicht so aussieht, war die Luft sehr klar. Nach einem sehr ausgiebigen Picknick in der Sonne mussten wir dann auch schon wieder zum Bahnhof.

Mein liebstes Bild von allen :*


Beijing hat sich also freundlich von uns verabschiedet und genau das möchte ich jetzt auch machen! 
Vielen Dank, dass Ihr alle so viel gelesen und gelobt habt! Wenn ich nochmal was schreiben sollte, lasse ich es Euch wissen.
Bis dahin!
Eure Hannah

Kommentare